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Chiropraktik:
Mit den Händen
behandeln

Die Chiropraktik ist weltweit der drittgrößte Erstversorger im Gesundheitswesen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit als Chiropraktoren liegt im Bereich der Wirbelsäule, der Extremitäten (Hände, Knie und Füße), des Schädels und der Kiefergelenke.

Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff so viel wie „mit der Hand behandeln”. Akute oder chronische Probleme des Bewegungsapparats, wie Rücken- und Ischiasbeschwerden, Bandscheibenvorfälle, Nackenverspannungen oder Kopf- und Schulterschmerzen, werden in der Chiropraktik mit manuellen Techniken auf schonende Weise behandelt.

Das Ziel der Chiropraktik ist es, Schmerzen nicht nur zu lindern, sondern Gesundheit und Wohlbefinden wiederherzustellen und langfristig zu erhalten.

Die Anwendungsgebiete der Chiropraktik

Sportverletzungen, Unfälle sowie Überlastungen durch Fehlhaltungen oder fehlerhafte Ergonomie sind die Ursache für viele akute und chronische Schmerzzustände.

Bei Rückenschmerzen (z. B. durch Ischias oder Bandscheibenvorfälle) oder Beschwerden in den Extremitäten (Hände, Füße oder Knie) sind Sie bei Chiropraktoren in guten Händen, da wir auf den Bereich des Bewegungsapparats und besonders auf die Wirbelsäule spezialisiert sind.

Zu den organischen Beschwerden, die auf Fehlfunktionen der Wirbelsäule zurückgeführt werden können, gehören z. B. Formen von Schwindel und Tinnitus, Sodbrennen und Menstruationsbeschwerden.

Auch Babys mit Dreimonatskoliken, Kinder mit motorischen Störungen, Entwicklungsverzögerungen, ungeklärten Skoliosen oder wiederkehrenden Infekten profitieren häufig vom chiropraktischen Ansatz.

Bei den folgenden Symptomen, Beschwerden oder Erkrankungen kann eine chiropraktische Behandlung besonders hilfreich sein:

  1. Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus (Ohrengeräusche), Kiefergelenkbeschwerden
  2. Nackenschmerzen, Verspannungen, Schiefhals, Schleudertraumata (Verletzungen durch Unfälle)
  3. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Schulter und des Schulterblatts
  4. Intercostalneuralgie, Pseudoangina pectoris
  5. Tennisarm, Golferellbogen und andere Ellbogengelenkbeschwerden
  6. Lendenwirbelsäulen-Syndrom, Hexenschuss, Lumbago
  7. Bandscheibenvorwölbung und -vorfall, Ischias und andere ausstrahlende oder punktuelle Schmerzen im Bein
  8. Karpaltunnelsyndrom, Einschlafen der Finger/Hände und andere Hand- und Handgelenkbeschwerden
  9. Hüftgelenkbeschwerden
  10. Kniegelenkbeschwerden
  11. Fußgelenkbeschwerden

Speziell bei Kindern:

  1. Schreibabys
  2. Entwicklungsverzögerungen
    (z. B. Kiss-Syndrom)
  3. Koliken
  4. Motorische Störungen

Degenerative Veränderungen (z. B. Arthrose) oder Osteoporose sind keine Ausschlusskriterien für eine chiropraktische Behandlung. Durch die entsprechende Anpassung der Behandlungstechnik kann sich die Therapie auch bei Arthrose- und Osteoporose-Patienten schmerzlindernd auswirken.

Die Besonderheiten der Chiropraktik

Patienten fragen uns häufig nach dem Unterschied zwischen einer chiropraktischen und einer osteopathischen Behandlung. Wir möchten Sie daher an dieser Stelle kurz über die Besonderheiten der Chiropraktik informieren.

Beide Disziplinen, die Chiropraktik und die Osteopathie, beschäftigen sich mit Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und deren Auswirkungen auf den gesamten Organismus.

Die chiropraktische Behandlung stellt dabei vor allem die Verbindung von Schädel und Wirbelsäule mit dem zentralen Nervensystem in den Vordergrund. Manuelle Behandlungen des Bewegungsapparates als Therapieform sind in verschiedenen Heilberufen (manuelle Therapeuten, Osteopathen, Chirotherapeuten) Teil des Behandlungsspektrums.

Die Unterschiede liegen hier vor allem in der Dauer und Spezialisierung der Ausbildung.

Alle Chiropraktoren, die der Deutschen Chiropraktoren-Gesellschaft angehören – also auch alle Behandler in unserer Praxis – haben ein 5-jähriges Vollzeitstudium absolviert, das in dieser spezialisierten Form zurzeit nur im Ausland angeboten wird.

Praxisbild

Die chiropraktische Ausbildung

Die Chiropraktik ist eine eigenständige Wissenschaft und Gesundheitsdisziplin, die im europäischen Ausland und z. B. in den USA, Kanada und Australien im staatlichen Gesundheitssystem etabliert ist. Hier ist der Chiropraktor bereits ein gesetzlich anerkanntes eigenständiges Berufsbild. Die 5 – 6-jährige Chiropraktoren-Ausbildung besteht aus einem Vollzeit-Hochschulstudium und einer anschließenden Assistenzzeit. Je nach Hochschule erhält der Absolvent den Grad des Master of Science in Chiropractic (MSc/MChiro, England) oder des Doctor of Chiropractic (D.C., USA). In Deutschland gibt es grundsätzlich drei Berufsbilder, die chiropraktisch tätig sind und die sich in ihrer Ausbildungsart, -intensität und -dauer voneinander unterscheiden:

Chiropraktor: Absolvent eines medizinischen Hochschulstudiums der Chiropraktik an einer Universität im Ausland, wie z. B. in England oder den USA

Chirotherapeut: Mediziner mit chiropraktischer Zusatzqualifikation

Chiropraktiker: Heilpraktiker mit chiropraktischer Zusatzqualifikation

Da der Chiropraktiker als Begriff nicht gesetzlich geschützt ist, hat grundsätzlich jeder Mediziner oder Heilpraktiker mit entsprechender Zusatzausbildung die Möglichkeit, diesen Titel zu führen – unabhängig vom Umfang dieser Zusatzqualifikation.

Die Chiropraktoren der Chiropraktik Aachen bieten durch die Dauer und die hohe Spezialisierung ihrer Ausbildung sowie die Teilnahme an regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen eine bestmögliche Beratung und Behandlung auf ihrem Gebiet.

Wen wir in unserer Praxis behandeln
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